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Oregano

Es wird derzeit eine Menge über Oregano und seine natürliche, antibakterielle Wirkung berichtet. Oregano besitzt Wirkstoffe, welche in der Tat eine hohe Wirksamkeit haben und dazu beitragen, die Gesundheit der Tauben zu fördern. Es kommt in diversen Produkten verschiedener Hersteller vor.

Bei uns ist seit langem Organo in einigen Produkten vertreten. So in Bony-MR-supplement, Bony-MR-plus und im Basiskern.

Über Oregano wird berichtet, dass es eine natürliche antibakterielle Wirkung besitzt. Auf diese Weise hilft es, die Darmflora zu stabilisieren. Auch Endoparasiten und Pilze haben gegen Oregano keine Chance.

Wir müssen positiv registrieren, dass Kräuter wirklich zur Erhaltung eines gesunden Körpers beitragen.

Allerdings, wenn eine schwere Infektion auftritt ist die Verwendung dieser Mittel zwar die richtige Entscheidung, jedoch zeigt die alltägliche Praxis, dass es noch die Unterstützung mit einem echten Medikament bedarf.

Tatsache ist und bleibt, dass eine gesunde Taube weniger anfällig für Infektionen ist, wenn sie mit diversen pflanzlichen Produkten versorgt ist.

Wir denken speziell an Knoblauch, Oregano, Pau d’arco und andere.

Es besteht bei uns eine grosse Nachfrage nach einem reinen Oregano-Produkt. So haben wir neu eine Produktlinie mit garantierter 10%-iger Lösung mit hoher Wirksamkeit in unseren Produktkatalog aufgenommen.

Über den Autor:

Dr. Peter Boskamp ist Tierarzt. Besuchen Sie seine Praxis. Die Fragen unserer geschätzten Besucher beantwortet Dr. Peter Boskamp kostenfrei in unserer Taubensprechstunde.

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Staphylokokken

Es gibt bestimmte Bakterien bei Tauben, die in der Vergangenheit wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Es wurde dann gesag , dass sie „facultativ pathogen“ sind. Das heisst, dass diese Bakterien Krankheiten und sogar Todesfaelle verursachen koennen, dies jedoch selten.

Hierzu gehoert die Bakterie „Streptokokkus Gallolyticus“. Diese Bakterie hat die Eigenschaft, eine ploetzliche Mortalitaet (Sterblichkeit) bei einer oder sogar mehreren Tieren zu verursachen. Oft sind es Weibchen auf dem Nest oder ein Jungtier, welches in Folge einer Infektion mit dieser Bakterie an einer Blutvergiftung stirbt. Nun, diese Bakterie ist bei Tauben ständig anwesend. Erst wenn der Infektionsdruck steigt kann diese Bakterie ihre schaedliche Wirkung zeigen und Krankheiten bis hin zum Todesfall verursachen. Inzwischen nehmen wir an, dass diese Bakterie auch für schlechte Flugleistungen verantwortlich gemacht werden kann.

Ich versuche es dann einfach zu erklären, indem ich sage, dass diese Tauben Probleme mit der Kehle haben, vergleichbar mit einer Streptokokken-Infektion bei uns Menschen. Diese Tauben trinken oft auch auffaellig viel.

Aber neben dieser Bakterie gibt es noch andere Bakterien, die unter bestimmten Umstaenden Probleme verursachen koennen. So gibt es die „Klebsiella“ und den „Proteus Stamm“, welche manchmal die Ursache für eine katastrophal verlaufende Zuchtperiode sein koennen. Die Jungtiere koennen dann reihenweise sterben, waehrend die Elterntiere keine Symptome zeigen.

An dieser Stelle moechte ich noch auf eine andere Bakterie aufmerksam machen. In letzter Zeit suchen wir nach dieser auch intensiver. Und manchmal ist sie sogar schwer nachweisbar. Oft stossen wir darauf, obwohl die Tauben keine Krankheitserscheinungen haben.

Aber manchmal kommt ein Taubenliebhaber mit spezifischen Beschwerden:Tauben, die wenig trainieren und dann schnell mit offenem Schnabel wieder auf dem Dach sitzen obwohl die Temperaturen nicht so hoch sind. Dieses Problem kann viele Ursachen haben. Aber es kommt vor, dass keine Ursache zu finden ist. Jedoch wird ausschliesslich diese Bakterie in den Luftwegen und den Lungen gefunden.

Von welcher Bakterie ist nun die Rede?

Von Staphylokokken (aureus).

Diese Bakterie ist ein richtiger Dreckskerl. Oft verursacht sie Entzuendungen mit Eiter. Oft nur ganz kleine. Aber dieser Eiter ist die Ursache dafuer, dass die eingesetzten Medikamente zwar wirken, aber dass die Leistungen und die Kondition schnell wieder nachlassen. Die Ursache muss gesucht werden, um die Bakterie auszurotten.

Um die Bedeutung zu verdeutlichen, habe ich sie auf die gleiche Stufe mit den Salmonellen gestellt. Auch diese Bakterie laesst sich schlecht ausrotten und schlummert staendig im Hintergrund.

Muessen wir jetzt alle in Panik geraten? Ueberhaupt nicht. Aber wenn Sie Tauben haben, die den Anschein erwecken Luftwege-Probleme zu haben , und bei Untersuchungen keine Trichomonaden oder aenliches festzustellen ist und sie trotz einer Luftwege behandlung schnell wieder Symptome zeigen, denken Sie dann an Staphylokokken. In diese Faellen muessen zunaechst andere mögliche Ursachen wie Paratyphus, Herpes und Mycoplasma ausgeschlossen werden und eine bakteriologische Untersuchung gezielt nach dieser Bakterie gemacht werden.

Wird diese Bakterie gefunden, dann koennte das die Ursache hartnaeckiger Probleme sein.

Aber passen Sie auf: Wenn es keine Probleme mit den Tauben gibt und bei einer Untersuchung wird diese Bakterie nachgewiesen dann ist es gut, dies im Hinterkopf zu behalten. Aber panisches Kuren muss dann vermieden werden. Trotzdem ist es wichtig dafuer zu sorgen, dass der natürliche Wiederstand der Tauben so ausgeprägt wie moeglich bleibt, damit diese Staphylokokkenkeine Chance bekommt.

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Bony M: Fragen und Antworten

Im letzten Newsletter haben wir den Bony M, Mineralienmix vorgestellt.

Es wurden uns viele Fragen gestellt. So gab es auch die Frage, ob es möglich wäre den Mineralienmix über die Post zu senden. Da es sich um ein Produkt von 10 kg handelt, rentiert es sich nicht.

Der Verkauf findet in der Praxis, beim Kunden und auf der Messe statt. Der normale Preis ist 19.90 aber der Einführungspreis beträgt 18.50 pro 10 kg. Dieser Aktionspreis gilt bis 2. März 09. So können Sie noch von diesem Angebot während der Frühlingsmesse in Houten profitieren.

Was ist jetzt das patentierte Fir mcc? Die Lieferant hat uns folgenden Information gegeben.

Eine Reihe von Tierarten, wie z.B. blinde Mäuse, Posttauben, Zugvögel, Meeresschildkröten, Haie und wahrscheinlich auch Wale sind in der Lage das Magnetfeld der Erde zu empfinden und zur Orientierung zu benutzen. Dieses Phänomen erklärt sich, weil die Organe von diesen Tieren ferromagnetische Mineralien enthalten, zusammen mit den sehr wichtigen Mineralstoffen Magnetiet und Pyriet. (Die Kristalle von Pyriet sind magnetisch und ziehen deswegen RNA an.

RNA ist der erste Schritt für die Schaffung von Antikörpern und Enzymen.)

Wenn es ein Defizit von dieser Mineralien gibt (die in Bony M reichlich anwesend sind), wird man feststellen, dass die Tauben nicht in der Lage sind, ihre Reise fortzusetzen. Die Orientierung fehlt und sie fliegen in die falsche Richtung und sind sehr müde.

Sicherlich erklärt dies, warum Wale, die gestrandet sind, nicht fähig sind den Weg zum Meer zurückzufinden.

Sie sind erschöpft und ihnen fehlt die Orientierung. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Wale die ferromagnetischen Mineralien, dazu gehört das wichtige Magnetiet, aus den im Wasser lebenden mikro-aerofilen Bakterien holen.

Aber die immer größer werdende Verschmutzung des Meerwassers macht es noch schlimmer diese ferromagnetischen Mineralien zu finden. Dazu kommt noch, dass dieses Defizit von Mineralien den HB-Gehalt senkt. Dieses resultiert in einem Defizit von Sauerstoff-Transport in den Körper und in das Gehirn. Abfallstoffe werden nicht mehr genügend entfernt. (Versäuerung, Störungen und Müdigkeit treten auf).

Insbesondere werden Tauben immer versuchen, diese sehr wichtigen Mineralien, die nicht in der normalen Nahrung sind, zu finden.

Dieses erklärt wahrscheinlich, warum Tauben stundenlang in Gärten, Feldern, Sand und auf Hausdächern kratzen können.

Immer ist man davon ausgegangen, dass sie auf der Suche nach tierischem Eiweiß sind. Für einen kleinen Teil stimmt das, aber zum größten Teil sie sind auf der Suche nach den ferromagnetischen Mineralien. Diese Mineralien, die sie dringend benötigen, um körperlich und geistig in der Lage zu sein sich zu erholen.

Die ferromagnetischen Mineralien Kombination FIR MMC ®, die reichlich in Bony M vorhanden sind, sorgen u.a. für eine reinigende Wirkung im Körper. Es spaltet Nitrate und die Halbproteine ab und erhöht die Sauerstoffaufnahme für das Gehirn und das Wachstum des Körpers.

Dank dem Filtereffekt der ferromagnetischen Mineralien, wird der HB-Gehalt zunehmen.

Die Orientierung wird sich stark verbessern, und hilft der verirrten Taube den Weg zum Schlag zurückzufinden.

Es zeigt sich, dass das Verabreichen von Bony M, mehrere Malen in der Woche wichtig ist, um zu überleben und die Orientierung zu verbessern.

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Bony M

Bony M ist ein Mineralenmix für Tauben. Es ist eine komplette Ergänzung von Minerale, Spurenelemente und Aminosäuren die Tauben sehr gut gebrauchen können neben ihre tägliche Futtermischung. Die reichhaltige Zusammenstellung der natürlichen Grundstoffen gibt die Tauben während der Zucht-, Flug-, Mauser- und Ruheperioden gerade die Energie um sich schnell zu erholen und um Reserven wieder schnell auf zu bauen.

Der Akzeptionsgrad dieser Nahrungsergänzung ist sehr gross (90/100%) sowohl bei den alten wie auch bei den jungen Tauben.

Es verkürzt die Mauser und gibt den Tauben ein schönes und geschmeidiges Federnkleid, sowie eine optimale Kondition und einen guten Knochenbau.

Das besondere Firr® Grundstoffgran in dieser Mischung ist von grossem Wert für die Orientation. Auch verhütet es dünner und flachen Kot und gibt die Tauben mehr Widerstand gegen Krankheiten.
Bony M Mineral-Mix deckt den vollständigen Bedarf an Mineralen, Gritt und Kiesel.

Anwendung:

In den Perioden die viel Energie erfordern, wie die Zucht, Flug- und Mauserperiode, mehrere Male pro Woche verabreichen.

In Ruheperioden 1 bis 2 Mal pro Woche verabreichen.
An jungen Tauben im Wachstum und während den Flügen mehrere Male pro Woche verabreichen.

Zusammenstellung:

Meeresalgengritt, Silex, Kalk, Austernschalen, Magenkiesel, Lehm, Minerale, Milchsäuren, Milchhefe, Krume, Spurenlemente, Aufzuchtskeime, Firr. mmc, ölhaltige Keime, Oregano, Cu, Fe, Zn, Mn, Co, I, Se, Vitamine A, B1, B2, B6, B12, D3 und E.

Im Gegensatz zu andere Produkte ist es leider nicht möglich um Bony M Mineralenmix per Post zu verschicken wegen die hohen Versandkosten und ist darum ausschliesslich in der Klinik erhältlich, oder bei Untersuchungen am Standort und auf Messen.

Über den Autor:

Dr. Peter Boskamp ist Tierarzt. Besuchen Sie seine Praxis. Die Fragen unserer geschätzten Besucher beantwortet Dr. Peter Boskamp kostenfrei in unserer Taubensprechstunde.

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Herpesvirus

Dem Herpes-Virus habe ich mehrere Newsletter gewidmet. Trotzdem kommen sehr oft Fragen. Besonders jetzt, da das Ausmass der Krankheitsausbrüche deutlich zunimmt. Grund genug, diese böse Krankheit wieder in den Mittelpunkt zu stellen.

Ich möchte dieses Mal jedoch einen praktischen Ansatz wählen. Viele Tauben haben diesen Virus ohne das der Züchter es selbst erkennt. Tatsache ist jedoch, dass die Tauben nicht trainieren wollen, ihnen die richtige Form fehlt, obwohl alles unternommen.

Im Jahre 2005 gegen Ende Mai und im Juni sahen wir bis dato die meisten Fälle. Besonders unter den Jungtauben wurden die ersten Fälle in diesem Jahr bereits im Februar gemeldet. Diese Fälle wurden von erheblichen Verlusten begleitet.

Bei einigen Züchtern bekamen die Jungtauben die typischen Beläge im Mund- und Rachenraum.
Viele Patienten waren nicht zu retten. Nur mit großer Mühe und Anstrengungen kamen einige durch (mit einer speziellen Zwangsernährung wie Brei, etc.)

Bereits im Frühjahr sahen wir nun Tauben in unseren Sprechstunden mit den typischen Symptomen des Herpesvirus. Genug Fälle, in denen der Verdacht besteht, dass Herpes eine Rolle spielt.

Wenn sich eine Herpes-Infektion in einem Schlag ausbreitet kann diese auch ohne Symptome verlaufen. Besonders in den Monaten ausserhalb der Reisesaison. Das einzige, was in dieser Zeit auffällig erscheint, ist, dass die Tauben ein bisschen lethargisch werden.

Aber in dieser ruhigen Zeit sind Tauben dabei, welche die typischen, gelb-weißen Beläge im Rachen aufweisen. Viele Züchter denken sofort an eine Trichomonaden-Infektion und sind erstaunt, dass eine Behandlung keine Wirkung zeigt. Mehrmals bin ich dann von einem Züchter daraufhin angesprochen worden ob es kein stärkeres Mittel gibt. Die Frage war dann schnell mit dem Hinweis beantwortet, dass es auch etwas anderes sein könnte.

In der ruhigen Jahreszeit können die Symptome kaum spürbar sein. Besonders bei alten und und jährigen Tauben. Aber wie gesagt, sahen wir in diesem Jahr schon ziemlich schwere Fälle.

Während der Reisesaison können diese leichten Fällen zu den grössten Problemen führen. Sie haben alles getan, um die Tauben gesund an den Start zu bringen. Falls erforderlich wurde, nach einer Untersuchung, eine Trichomonaden-Kur gemacht. Manchmal sagte ein Tierarzt sogar, dass die Kehlen etwas gerötet waren. Bei der Frage, ob die Tiere besser trainieren war die Antwort: Ja, etwas besser aber immer noch schlecht.
Weitere Untersuchungen sind dann meist wenig aufschlussreich.

Wie bei Streptokokken oder Staphylokokken bei einer bakteriologische Untersuchung. Werden die Tauben auf Wettflügen gefordert kommen sie nicht gut nach Hause. Sie kommen zu spät und selbst erfahrene Tauben bleiben aus. Auch bei gutem Wetter. Aber wenn das Wetter dann schlecht ist sind die Verluste erheblich.

Wenn die Tauben zu spät kommen wird häufig eine Behandlung der Atemwege durchgeführt.

Aber eine Woche später kommen wieder viele Tauben zu spät.“Wie kann das sein? „Ich glaube, dass die Behandlung nicht stark genug war..“ ist dann eine oft gehörte Bemerkung.

Wenn Sie als Taubentierarzt die Tauben untersuchen finden sie in der Kultur oft mehr Entzündungszellen als normal. Es besteht der Verdacht, dass Herpes im Spiel ist.

„Dann geben Sie mir mal ein gutes Mittel“, hört man dann oft.

Aber leider ist Herpes eine Virusinfektion, wie Grippe, und sollte von den Tauben überwunden werden. Und das braucht Zeit. Und die Zeit hat ein Züchter in der Saison nicht. Es muss eine sofortige Lösung her.

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